„Wer immer nur auf das passende Wetter wartet, wird nie säen; und wer ängstlich auf jede Wolke schaut, wird nie ernten… Ebenso wenig kannst du die Taten Gottes ergründen, der alles bewirkt.“ Aus Prediger 11
Unser Gott ist ein Gott der Ermutigung. Er traut uns viel zu; er traut dir viel zu.
Er möchte seine Taten durch uns weitergeben.
Oft sind wir, was unsere eigenen Entscheidungen betrifft, die größten Bedenkenträger. Die einen strotzen vor Selbstbewusstsein, doch so mancher von uns denkt eher klein von sich.
Meine Glaubenserfahrung weitergeben? Wen interessiert das schon? Kommt das an, versteht man mich? Was habe ich denn weiterzugeben?
Im Wort Ermutigung steckt ja das Wort Mut. Und wenn wir in der Bibel lesen, von Mose angefangen, ist Gott scheinbar ständig damit beschäftigt, Menschen Mut zu machen, die selber eher zu gering von sich denken.
Aber wenn wir begreifen, dass es das Werk Gottes ist, der alles wirkt, dann dürfen wir kleine Schritte machen und staunen, wie daraus Gutes entsteht.
Ein Gespräch anfangen mit jemanden, der vielleicht traurig wirkt, jemanden segnen oder beten für seine Anliegen. Praktische Hilfe anbieten, wo ich Not wahrnehme, kann Großes bewirken. So möchte ich dich ermutigen, mit dem, was Gott dir gegeben hat, anderen zu dienen. Sei gesegnet!
Herzlichst:
Euer Thomas Kauth
