Mit dem jüdischen Volk und dem Land Israel haben wir als Christen eine besondere Beziehung. Schon sehr früh, lange bevor Jesus als Jude geboren wurde, sagte Gott zu Abraham, dem Stammvater des Volkes Israel: „Ich will segnen, die dich segnen“ (1. Mos. 12,3).
Mit Abraham, Isaak und Jakob begann eine einmalige Geschichte zwischen Menschen und Gott, hierfür hatte sich Gott das Volk Israel ausgewählt. Über Mose und David und den vielen Propheten offenbarte sich Gott seinem auserwählten Volk immer wieder aufs Neue mit vielen Prophetien und Zusagen. Einige Zusagen werden in Jesus Christus erfüllt, andere ruhen, solange das jüdische Volk in der Welt zerstreut lebt. In den letzten 150 Jahren erleben wir, wie sich erneut Gottes Zusagen erfüllen: Israel bekommt ein Land, wird ein Volk und spricht wieder die alten Sprachen. Im Buch Hesekiel wird konkret vorhergesagt, dass Israel das Land in Besitz nehmen und immer darin wohnen wird. Der absolute Höhepunkt wird das neu gewonnene geistliche Leben sein, wenn Israel seinen Herrn wiedererkennt.
Durch Jesus haben nicht mehr ausschließlich Angehörige des jüdischen Volkes, sondern alle Menschen Zugang zu Gott, die Tür ist offen für alle. Aus dieser Perspektive gestalten wir unsere Israelarbeit und wollen in Gottes Auftrag das Volk Israel segnen mit Gebetsabenden, Reisen und anderen Veranstaltungen.